Wer sich für Dokumentarfilme interessiert, kann sich die Tage gleich doppelt freuen. Nicht nur, dass das DOK.fest München in eine neue Runde geht und einen frischen Schwung an Titeln mitbringt. Das Festival wird zudem 40 Jahre alt. Das macht sich auch im Programm bemerkbar, eine kleine Retrospektive erinnert an vier Jahrzehnte. Der Großteil besteht aber natürlich aus brandaktuellen Titeln. Zu diesen zählt der Eröffnungsfilm Friendly Fire über den meistgelesenen, deutschsprachigen Lyriker Erich Fried, mit dem das Festival am 7. Mai 2025 losgeht. Bis zum 18. Mai hat ihr die Möglichkeit, euch 105 Filme aus 58 Ländern anzusehen. Davon werden 75 Filme erstmals in Deutschland gezeigt. Wer es nicht selbst nach München schafft, kann sich alternativ vom 12. bis 25. Mai auch bequem eine Auswahl des Programms per Stream von zu Hause aus ansehen.
Empfehlen können wir euch beispielsweise Yalla Parkour über junge Menschen in Palästina, die mit Parkourläufen den Alltag vergessen, Soldaten des Lichts über einen spirituellen Führer mit rechtsradikalen Ansichten oder auch The Bad Guy, das sich mit den Sicherheitssystem an US-Schulen befasst. Neben Filmen gibt es auch wieder ein Rahmenprogramm, das es zu entdecken gilt. Neben einer Jubiläumsausstellung und einer Jubiläumsfeier mit Konzert locken auch wieder mehrere Talks und Panels und natürlich Preisverleihungen.
Mehr Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.dokfest-muenchen.de.
Unsere Rezensionen vom DOK.fest München 2025
Ai Weiwei’s Turandot (2025)
At the Door of the House Who Will Come Knocking (2024)
Blame (2025)
Citizenfour (2014)
Die Sammler und die Sammlerin (2000)
Facing War (2025)
Ice Grave (2025)
Mr. Nobody Against Putin (2025)
Only on Earth (2025)
Simon Rattle – Vom Glück des Dirigierens (2024)
Soldaten des Lichts (2024)
The Bad Guy (2024)
The End of the Internet (2025)
The Last Republican (2024)
The Euphoria of Being (2019)
We Live Here (2025)
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