Das eigentliche Kontroverse an Irreversiblè ist nicht die Brutalität und auch nicht der schonungslose Umgang mit seinem Publikum, sondern vielmehr die Tatsache, dass die letztendliche Aussage nicht einhergeht mit dem was uns Hollywood & Co weismachen will.
Nach dem abgewrackten Wrestler kommt die zierliche und fragile Ballerina, doch man sollte sich vom optischen Unterschied nicht täuschen lassen, auch Natalie Portman reiht sich zweifelsohne in Aronofskys bizarres aber nichts desto trotz so menschliches Figurenkabinett nahtlos ein.
Richet schafft es keineswegs den durchaus interessanten Charakter Jacques Mesrine zu vertiefen sondern man hat hat das Gefühl von einer Schießerei in die nächste zu huschen.