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© ZDF/Steffen Junghans

SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater

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„SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater“ // Deutschland-Start: 31. Oktober 2025 (ZDF)

Inhalt / Kritik

Für Moritz Brenner (Johannes Hendrik Langer) und seine Mutter Angelika (Lina Wendel) brach eine Welt zusammen, als sein Vater ausgerechnet an Weihnachten erschossen wurde. Hinzu kommt, dass niemand den Fall auflösen konnte. 18 Jahre später kommt wieder Bewegung in den Cold Case. So musste Brenner entsetzt feststellen, dass sein Vater noch eine Beziehung mit Ramona Talbot (Tessa Mittelstaedt) hatte und mit ihr sogar eine Tochter Astrid (Romina Küper) hatte. Könnte dieses Familiendrama etwas mit dem Tod zu tun haben? Während sich der Polizist und seine Halbschwester näherkommen und dabei Gemeinsamkeiten entdecken, ist das Verhältnis zwischen den zwei Frauen vergiftet …

Unerwartete Richtung

Runde Nummer sechs bei SOKO Leipzig. Seit Kurzem läuft die neue 26. Staffel der beliebten ZDF-Krimiserie im Fernsehen und bietet Fans wieder richtig viel Stoff. Ganze 26 Folgen werden es dieses Mal sein. Zuletzt ging es in Bittere Medizin um einen selbsternannten Gesundheitsvisionär, der mit einer neuartigen Erfindung zahlreichen Menschen helfen wollte – bis ihn jemand ermordete. Davor erzählte Nadelstiche von einer Razzia bei einem Lieferservice, welche katastrophale Folgen hat. Mit Mein Vater, dein Vater gibt es wieder Nachschub. Und dieses Mal wird es sehr dramatisch, wenn der zuvor angefangene Strang um das Doppelleben von Brenners Vater fortgesetzt wird, von dem wir die Woche zuvor erfahren haben.

Beim letzten Mal lag der Verdacht nahe, dass es sich dabei um eine reine Seifenoper-Geschichte handelt, die über mehrere Folgen hinweg ausgebreitet wird – ähnlich zu Die Heiland: Wir sind Anwalt, wo es gerade ebenfalls um den Vater einer Hauptfigur geht, die ein zweites Leben mit einer anderen Frau und Nachwuchs hatte. Da ist es etwas überraschend, welche Richtung SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater einschlägt. Zum einen wird diese Familiengeschichte mit einem aktuellen Fall verbunden, womit das stärker in den Vordergrund rückt. Zum anderen wird der Strang recht unerwartet zumindest teilweise gleich wieder zu einem Abschluss gebracht.

Völlig konstruiert

Das ist letztendlich eine gute Nachricht, da die Geschichte dermaßen konstruiert ist, dass es nun wirklich keine Fortsetzung davon braucht. Die Enthüllungen sind auch eher albern. Immerhin: Die Szenen zwischen Moritz und seiner neu entdeckten Halbschwester sind in SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater irgendwie ganz süß geworden, wenn sie sich näherkommen, etwa beim Thema Musik. Davon darf dann gern in Zukunft mehr kommen. Vielleicht wird das schon in der nächsten Folge Jäger und Gejagte der Fall sein. Darin geht es um einen Plagiatsjäger, der seinen Eifer mit dem Leben bezahlen muss.

Credits

OT: „SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater“
Land: Deutschland
Jahr: 2025
Regie: Josephine Frydetzki
Drehbuch: Jeanet Pfitzer, Frank Koopmann, Roland Heep
Musik: Philipp E. Kümpel, Andreas Moisa
Kamera: Christian “Buenos” Diaz
Besetzung: Melanie Marschke, Marco Girnth, Amy Mußul, Johannes Hendrik Langer, Daniel Steiner, Tessa Mittelstaedt, Romina Küper, Lina Wendel, Ingolf Müller-Beck

Bilder

 

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SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater
fazit
In „SOKO Leipzig: Mein Vater, dein Vater“ wird die Enthüllung eines Doppellebens mit einem alten Mordfall verbunden. Das ist alles ziemlich konstruiert und übertrieben, weshalb man die Folge nicht unbedingt gesehen haben muss. Immerhin gibt es aber nette Szenen zwischen den Halbgeschwistern.
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