Wer sich für das französische bzw. französischsprachige Kino interessiert, für den sind sie ein jährlich wiederkehrender Höhepunkt: die Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart. Vor 40 Jahren wurden diese das erste Mal veranstaltet und haben sich seither als eine Institution etabliert. Jetzt ist es mal wieder so weit, vom 1. bis 8. November gewährt uns das Festival einen Einblick in das gegenwärtige frankophone Schaffen. Eröffnet wird das Festival durch Der große Zauber von Noémie Lvovsky. Das Drama erzählt die Geschichte eines Zauberers, der eine Frau spurlos verschwinden lässt, was ihren Mann ziemlich nervös macht.
Neben diesem Film gibt es noch mehrere Dutzend weiterer Titel zu entdecken, von denen viele das erste Mal in Deutschland zu sehen sind. Empfehlen können wir euch beispielsweise die eigenwillige Komödie The (Ex)perience of Love und das nicht minder ungewöhnliche Humanist Vampire Seeking Consenting Suicidal Person. Aber auch der eine oder andere ältere Beitrag findet sich im Programm. Beispielsweise könnt ihr mehrere Filme mit der bekannten Schauspielerin Emmanuelle Devos sehen, der dieses Mal die Retrospektive gewidmet ist und die auch vor Ort eine Master Class geben wird. Ebenfalls Teil des Rahmenprogramms sind die traditionellen Cinéconcerts, Partys und natürlich die Preisverleihung.
Weitere Infos und das vollständige Programm gibt es auf www.franzoesische.filmtage-tuebingen.de.
Unsere Rezensionen von den Filmtagen 2023
Abbé Pierre (2023)
Auf dem Weg (2023)
Der große Zauber (2023)
Drift Away (2020)
Es sind die kleinen Dinge (2023)
Fass mich an (2023)
Humanist Vampire Seeking Consenting Suicidal Person (2023)
Im letzten Sommer (2023)
L’auberge espagnole (2022)
Monsieur Blake zu Diensten (2023)
Omen (2023)
Parfum des Lebens (2019)
Rückkehr nach Korsika (2023)
Sterne zum Dessert (2023)
The (Ex)perience of Love (2023)
Tomboy (2011)
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