Toronto International Film Festival (2025)

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Es gehört zu den bedeutendsten Filmfesten überhaupt: das Toronto International Film Festival Jahr. Zwar mag es nicht das Prestige der anderen haben, einen geringeren Glamour-Faktor, weniger Weltpremieren. Dafür ist es im Hinblick auf die Filmauswahl und Besucherzahlen nahe an der Spitze. Ein Vorteil ist, dass man sich hier recht frei bei anderen Festivals aus aller Welt bedienen kann, eine Art Best of. Das zeigt dann auch die aktuelle Ausgabe, die vom 4. bis 14. September 2025 stattfindet und ein Jubiläum darstellt: Es handelt sich um die 50. Ausgabe. Eröffnet wird diese mit dem Dokumentarfilm John Candy: I Like Me über den beliebten Schauspieler. Regie führte dort Colin Hanks, Sohn von Tom Hanks und selbst Schauspieler. Zum Abschluss wird die romantische Komödie Peak Everything gezeigt, die bereits in Cannes lief.

An bewährten Festival-Beiträgen mangelt es wie gesagt nicht. Aus Cannes wurden etwa die preisgekrönten Titel In die Sonne schauen, Sirât, Sentimental Value und Ein einfacher Unfall importiert. Die kurz zuvor gestarteten Filmfestspiele von Venedig trugen unter anderem Frankenstein, The Smashing Machine, No Other Choice und The Voice of Hind Rajab bei. Aber es gibt auch die eine oder andere Weltpremiere in Kanada. Zu diesen zählen Good Fortune mit Keanu Reeves als wohlmeinendem Engel, Agnieszka Hollands Biopic Franz über Franz Kafka, James MacAvoys Regiedebüt California Schemin‘ über das schottische Rap-Duo Silibil N‘ Brains, das sich als US-amerikanisch ausgegeben hat, sowie die schwarze Komödie The Christophers von Steven Soderbergh.

 Das vollständige Programm und weitere weitere Infos findet ihr auf www.tiff.net.

Unsere Rezensionen von TIFF 2025



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