Neue Filme wurden früher durch entsprechende Filmplakate, die vor den Lichtspielhäusern aufgestellt wurden, beworben. Plakate mit Filmmotiven gibt es ebenso lange, wie es Kinofilme gibt. Ursprünglich wurde mit Text-Anzeigen in Plakatform Werbung für Filme gemacht.
Comics, Fantasy, Grusel und andere Genres
Durch die Entwicklung des Films zu einem Unterhaltungsmedium der Massen entwickelte sich auch die Plakatgestaltung weiter. Die Angaben auf Filmplakaten wurden zunehmend in Farbe illustriert. Zahlreiche Grafiker in den 1920-er Jahren waren auf die Illustrierung von Filmplakaten spezialisiert. Auf den Plakaten befand sich neben Angaben zum Filmtitel und den Hauptdarstellern auch eine nachillustrierte Szene des Films. Filmplakate wurden bereits farbig gestaltet, als die Filme in den Kinos noch in schwarz/weiß liefen. Bei der Plakatgestaltung verwendeten die Designer auch Filmbilder als Motive. Die von Künstlern erstellten Plakate wurden an der Außenfassade der Kinos angebracht und erfüllten die Funktion einer Filmankündigung. Aufgrund zunehmender Digitalisierung stehen der Filmwerbung und Filmvermarktung heutzutage andere Möglichkeiten zur Verfügung. Poster mit Filmmotiven sind bei Filmfans sehr beliebt. Der dekorative Druck wird meist rahmenlos und plakatartig oder in Form eines Dekoblocks an den Wänden befestigt. Vor allem Poster älterer Filme besitzen oft einen Sammlerwert. Dazu zählen Poster aus dem frühen 20. Jahrhundert und der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Poster mit Motiven bekannter Filme schmücken die Wände in Jugendzimmern, Studentenbuden, Arbeitszimmern oder Büros. Filmposter mit Motiven aktueller Filme der Filme, deren Veröffentlichung in absehbarer Zeit stattfindet, stellen eine ideale Möglichkeit dar, die Wohnräume günstig und kunstvoll zu verschönern. Bei einem Fachhändler für Wandkunst und Plakate wie Europosters gibt es Poster mit Filmmotiven unterschiedlicher Genres. Im Jahr 2019 wird die Comicreihe Captain Marvel erstmalig als Film auf der Leinwand präsentiert.
Kinostart am 08. März 2019
Der Deckname von Captain Marvel wurde in dem von Marvel Studio produzierten Comic-Film bisher von insgesamt sieben Superhelden verwendet. Mar-Vell, der außerirdische Offizier der Kree, nutzte als Erster den Tarnnamen, um auf der Erde Menschen bei der Entwicklung der Technologie zur Weltraumforschung zu beobachten. Beim letzten Darsteller Captain Marvels handelt es sich um Miss Marvel in Gestalt von Carol Danvers. Die fiktive Superheldin wird diese Rolle auch im kommenden Film übernehmen. Carol Danvers spielte zunächst Miss Marvel, Warbird und Binary. Ihre übermenschlichen Kräfte verdankt die Super-Filmheldin einem Unfall, bei dem es durch die Explosion eines Psyche-Magnetrons zu einer Verflechtung zwischen ihrer und der DNA von Captain Mar-Vell kam. Als Mensch-Kree-Hybrid verfügt Carol Danvers über besondere Flugfähigkeiten sowie über eine Superstärke in Verbindung mit Verletzungsresistenz und Energiemanipulation. Ihr physisches Aussehen wandelte sich nach einer Transformation aufgrund genetischer Experimente der außerirdischen Brood Rasse. Die Filmheldin des neuen Captain Marvel Comics begann ihre Karriere bei der US Air Force, von der sie zur Spionin ausgebildet wurde. Auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn wurde sie Sicherheitsdirektorin bei der NASA. Dort traf sie auch Dr. Walter Lawson. Über ihre Zeit bei der NASA verfasste Carol Danvers ein wütendes Exposé. Nach der Veröffentlichung ihrer Publikation erhielt sie den Job als Redakteurin des Frauenmagazins Peter Parkers Daily Bugle. Der Kinostart des neuesten Captain Marvel Movies ist für den 8. März 2019 geplant.
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