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Das Ding aus einer anderen Welt

Kritik

Das Ding aus einer anderen Welt
„Das Ding aus einer anderen Welt“ // Deutschland-Start: 22. Oktober 1982 (Kino)

Zugegeben, es war mein erster John Carpenter Film, auch wenn ich natürlich schon viel über seine Werke gelesen und gehört habe. Obwohl ich mit der Thematik eigentlich weitgehend vertraut war, wirkte die Story doch überraschend auf mich. Vor allem verwunderte mich, dass der Streifen noch sehr frisch aussieht, obwohl er mittlerweile mehr als 20 Jahre auf den Buckel hat.

Die Story spielt in der Antarktis der 80er, wo ein amerikanisches Forscher-Team stationiert ist. Eines Tages kommt ein norwegisches Team mit einen Hubschrauber vorbei. Sie sind gerade dabei, einen Hund zu jagen, aber bevor die Wissenschaftler etwas Genaueres herausfinden können, kommt es zu einer Schießerei, bei der die skandinavische Gruppe stirbt. Der Hund wird in einen Zwinger mit den anderen Huskys gesperrt, doch dies wird sich als tödlicher Fehler entpuppen. Der anscheinend harmlose Köter ist nämlich ein Außerirdischer, der nur die Äußerlichkeiten mit einem Husky teilt. Der Alien kann jeden lebenden Organismus absorbieren und ihn mit sich vereinen. Sobald nun die nervösen Männer auf diese grausige Wahrheit stoßen, beginnt ein Rennen ums nackte Überleben denn keiner kann irgendwem vertrauen: Jeder könnte das Ding aus einer anderen Welt sein.

Der Film lebt von der düsteren, kalten Atmosphäre und davon, dass der Zuschauer genau wie die Charaktere im Streifen, selbst ahnungslos ist und keinen Schimmer hat, wer denn nun der nächste Infizierte ist. Ein damals noch etwas jüngerer Kurt Russel als Hauptdarsteller überzeugt auf voller Linie, die Special Effects sind beachtlich, wenn man das Produktionsjahr betrachtet und die Musik von Ennio Morricone kann Spannung erzeugen (auch wenn ich vom großen Meister Besseres gewohnt bin). Alles im allem verdient der Film seinen Ruf als Kultobjekt vollkommen und bietet ca. 105 Minuten Laufzeit satte Unterhaltung.

Credits

OT: „The Thing“
Land: USA
Jahr: 1982
Regie: John Carpenter
Drehbuch: Bill Lancaster
Vorlage: John W. Campbell Jr.
Musik: Ennio Morricone
Kamera: Dean Cundey
Besetzung: Kurt Russell

Trailer

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