Mit der Agentur zur Komparsenrolle

Viele junge Menschen träumen davon, über eine Komparsenrolle ein wenig Filmluft schnuppern zu können. Vielleicht, so hoffen sie, ist dies ja die Eintrittskarte in den Schauspielberuf und in die Filmwelt. Agenturen ebnen den Weg zur ersten kleinen Filmrolle.

Für viele Film- und Fernsehproduktionen werden Komparsen benötigt. In großen Städten wie Hamburg, Berlin, Köln oder München gibt es daher zahlreiche Agenturen, die auf die Besetzung dieser Kleinrollen spezialisiert sind und für die jeweilige Produktion eine Vorauswahl treffen. Bewerben kann sich dort grundsätzlich erstmal jeder.

Vorteile einer Agentur

Denn wie im wahren Leben sind auch im Film und in Serien sehr unterschiedliche Charaktere gefragt. Ob männlich oder weiblich, ob groß, klein, dick, dünn, alt oder jung ist nicht entscheidend. Die Agentur sucht nach Talenten, die sie dann an eine Produktion weiter vermitteln kann.

Statt sich direkt an große Produktionsfirmen zu wenden, wie beispielsweise die Bavaria in München, bietet sich der Weg über eine Agentur an, weil diese bereits über ein breites Netzwerk verfügt und meist für sehr unterschiedliche Formate beauftragt wird. Außerdem übernimmt sie im Zweifel die Verhandlungen und klärt Vertragliches für ihre Schützlinge.

Vorbereitung auf das Casting

Ohne einen Live-Eindruck geht es dennoch nicht. Die Aufnahme in die Kartei der Agentur führt nicht über eine Bewerbungsmappe, sondern in der Regel über ein Casting. Hier verschaffen sich die Rollenvermittler unmittelbar einen Eindruck darüber, welche Präsenz eine Person von laufender Kamera hat und wie es um ihr schauspielerisches Talent bestellt ist.

Um beim Casting eine gute Figur zu machen, ist schon der erste Eindruck entscheidend. Einige wichtige Punkte können Bewerber bereits vor dem Casting vorbereiten. Dazu zählen:

  • die Bewerbung: Natürlich sollte jeder seine positiven Seiten in der Bewerbung benennen, allerdings ist von unwahren „Schönheitskorrekturen“ dringend abzuraten. Sofern später Nachfragen kommen, sollten die Angaben in jedem Fall belegbar sein.
  • die Rollenvorbereitung: Sofern es dazu Angaben gibt, lohnt es, sich vorab in die Rolle zu versetzen und vielleicht in Anwesenheit von Freunden zu üben;
  • die Wahl der Kleidung: Kleider machen Leute, das gilt auch im Casting. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben. Empfehlenswert ist es, relativ normale Kleidung zu tragen, die ordentlich sitzt und farblich gut aufeinander abgestimmt ist. Über Baur Gutscheine und Spar-Aktionen findet man schnell eine große Auswahl an passenden Angeboten.

Im Casting selbst sind dann vor allem Ruhe, Geduld, hohe Konzentration und emotionaler Ausdruck gefragt – im Spiel wohl gemerkt. Dramatische Diven-Auftritte schrecken ansonsten jeden Agenten ab. Selbstbewusstsein und Zuverlässigkeit sowie ein Höchstmaß an Professionalität führen zu Pluspunkten auf der Bewertungsskala.
Wir sagen „Toi, toi, toi!“ für den Weg zur Komparsenrolle!

Bild 1: ©istock.com/nicoletaionescu
Bild 2: ©istock.com/dt03mbb



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