Filmlegenden

6 männliche Filmlegenden, die die Welt nie vergessen wird

Gutes Kino braucht eines: Echte Helden. Und damit sind nicht ausschließlich Action-Heros à la Silvester Stallone gemeint. Es braucht Helden im Sinne von großer Schauspielkunst, von Charakteren die überzeugen. Man möchte meinen, Schauspieler haben während ihrer Ausbildung die Kunst erlernt, ihr Publikum packend mitzunehmen. Doch manche haben’s eben besser drauf, als andere. Dies sind nur 6 von vielen männlichen Stars aus Hollywood, die die Welt nie vergessen wird.

Clint Eastwood: Der Übervater der legendären Helden

Jeder, der nur ein bisschen Gespür für Schauspielkunst besitzt, kennt und liebt ihn. Kaum ein Charakterdarsteller wirkt so hölzern und sympathisch zugleich. Dabei gelingt es „Dirty Harry“ sowohl in Westernfilmen als auch in Meisterwerken wie Gran Torino zu überzeugen. Niemand vermag es wie er, einen verbitterten national Konservativen zu spielen, der ohne mit der Wimper zu zucken, einer asiatischen Seniorin verächtlich Kautabak vor die Füße spukt. Mit Sicherheit laufen viele Eastwood Fans nach dem Anschauen des Films los und kaufen Chewing Bags, allein aus Sympathie. Menschen mit Zynismus zum Nachdenken anregen, ohne den Zeigefinger zu erheben – eine wahre Kunst.

Humphrey Bogart: Here’s looking at you, kid!

Oder besser bekannt als „Ich seh‘ dir in die Augen, Kleines“. Bogart, der bereits 1899 geboren wurde, schrieb mit seinen Rollen in Casablanca und African Queen Filmgeschichte. 1952 wurde er sogar als bester Schauspieler mit dem Oskar geehrt.

Marlon Brando: The Godfather

Der gleichnamige Film (Der Pate)  brachte ihm in den Siebzigern einen Oskar ein. Doch schon früher überzeugte das Ausnahmetalent. Seine bekannteste Produktion war 1947 „Endstation Sehnsucht“, mit der er auch seinen Durchbruch feiern durfte.

Kevin Costner: kann mehr, als nur den Bodyguard spielen

Auch wenn manch Kinokritiker die Nase rümpft. Costner gehört zu den ganz großen Schauspielern unserer Generation. Erst 1987 gelang ihm mit „Die Unbestechlichen“ der Durchbruch. Sein Karrierehöhepunkt ist und bleibt jedoch „Der mit dem Wolf tanzt“: Ganze sieben Oskars räumte das Werk ab, davon erhielt Costner zwei.

Cary Grant: das pinke U-Boot machte ihn berühmt

An der Seite von Toni Curtis navigierte Cary Grant, der mit bürgerlichem Name Archibald Leach hieß, in „Operation Petticoat“ ein rosa U-Boot. Doch bereits zwei Jahre zuvor, und zwar 1955, schrieb er mit „Über den Dächern von Nizza“ Filmgeschichte.

Robert de Niro: „Are you talking to me?“ (Taxi Driver)

Er gilt als exzentrisch, aufbrausend und exzessiv. Man spricht auch von einem zweiten Marlon Brando. Doch gerade das macht sein Schauspiel so vielseitig und interessant. De Niro arbeitet mit allen Größen des Film-Business zusammen, zum Beispiel mit Martin Scorsese. Francis Ford Coppolas Film „Der Pate II“ weckte schlussendlich auch denen Interesse, die bis dahin seine schauspielerischen Glanzleistungen noch nicht kannten.

Fazit: Die kleine Auswahl von Filmlegenden spiegelt nur das große Ganze wieder. Größen wie Sean Connery, James Stewart, John Wayne und Clark Gable, aber auch Dustin Hoffman, Ben Kingsley, Tom Hanks und so weiter haben nicht ohne Grund Filmgeschichte geschrieben. Bleibt abzuwarten, welche neuen Ausnahmetalente uns Hollywood in den nächsten Jahrzehnten noch so bieten wird…



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