Blood the Last Vampire 2000 Frontpage

Blood – The Last Vampire (2000)

Kritik

Der Anime, der mit seinen nur 45 Minuten Laufzeit die Zuschauer zu überzeugen weiß, wurde mit einer neuen Technik realisiert. Es kommen sowohl per Hand gezeichnete Szenen/Figuren/Dinge, als auch mit Computergrafik generierte Bilder zum Einsatz. Dabei entsteht teilweise ein wunderbarer 3D-Effekt, der den Anime viel lebendiger und flüssiger wirken lässt. Der Film revolutionierte die Produktion von Anime-Filmen gewaltig und heutzutage ist der Einsatz von diversen CGI-Effekten im japanischen Animationsbereich Standard.

Die Story des Films ist dabei gar nicht mal so aufregend, aber auch nicht langweilig. Der letzte Vampir heißt Saya und hat die Gestalt eines jungen, japanischen Mädchens. Mir ihrem Katana ist sie auf der Jagd nach bösen Demonen. Der Film selbst beschränkt sich dabei auf eine Episode in einer Schule einer amerikanischen Militärbasis, wo Saya mehrere Dämonen auffinden und zur Strecke bringen soll. Die Animationen sind wie gesagt wunderbar gestaltet und wirken sehr realistisch. Das hat zur Folge, dass es relativ brutal zugeht und jede Menge Blut fließt. Bemerkenswert ist auch die musikalische Untermalung, die den Zuschauer regelrecht mit den Geschehnissen auf der Leinwand mitreißt.

Auch Quentin Tarantino ist auf die Macher des Filmes aufmerksam geworden und hat sie beauftragt seine Anime-Sequenz von O-Ren Ishii im Film Kill Bill zu drehen, die den unverwechselbaren Stil von Blood: The Last Vampire trägt.

Credits

OT: „Blood: The Last Vampire“
Land: Japan
Jahr: 2000
Regie: Hiroyuki Kitakubo
Drehbuch: Kenji Kamiyama
Musik: Yoshihiro Ike
Animation: Production I.G

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