Aspekte, die immer wieder in Action-Filmen vorkommen

Action-Filme sind immer wieder in den Charts und erfreuen sich großer Beliebtheit. Klar, es ist ein Gerne, das jeder kennt und die meisten verstehen. Hier in unseren Film Genres habt ihr die Möglichkeit, euch die besten, neusten und auch schlechtesten Action-Filme herauszusuchen. Es gibt jedenfalls zahlreiche! Und was diese ausmacht, das wollen wir heute einmal versuchen zu erläutern. Warum sind viele Action-Filme gleich aufgebaut? Und warum funktioniert dieses Konzept scheinbar so gut? Wir zeigen euch, welche Aspekte einen heutigen Action-Film ausmachen!

Ein Bösewicht

Warum uns das Böse so sehr fasziniert, ist eine spannende Frage! Damit hat sich schon Christoph Waltz befasst, der so oft wie kaum ein anderer in die Rolle des Bösen in einem Film gerutscht ist. Laut Waltz muss ein guter Bösewicht jedoch nicht einfach böse sein, er muss ein Stück weit auch witzig und irgendwie sogar menschlich sein. Dann kommt er in Verbindung mit dem Bösen noch viel „böser“ und eindrucksvoller über den Bildschirm. Schaut euch zum Beispiel Inglourious Basterds an, dort spielt Waltz einen scheinbar witzigen, aber genauso verdammt bösen und richtig kranken Charakter.

Verbindung oder Spielen im Casino

Das Casino ist warum auch immer sehr präsent in den meisten Action-Filmen oder Agentenfilmen. Casino-Royale ist hier keine Ausnahme, James Bond und Co. tummeln sich immer wieder im Casino, spielen Poker oder Roulette. Während gesellschaftlich der Trend gerade online auch etwas lockerer wird, war das früher keineswegs so. Heute läuft im Fernsehen ständig Casino-Werbung oder Werbung für Wettanbieter. Neue Casinos sprießen nur so aus dem Boden und man findet sogenannte Online-Casinos heute überall. Kein Wunder, dass es in den Filmen auch immer besser aufgenommen wird. Der Agent im Casino, Die Kulisse aus Casinos oder einfach nur ein Charakter, der Spieler ist? Solche Aspekte finden wir heute in vielen Action-Filmen!

Eine vorhersehbare Handlung

Versteht uns hier nicht falsch: Action-Filme können eine ziemlich komplexe Handlung haben oder sogar eine, an der man bei nur einmaligem Anschauen scheitert, sie komplett zu verstehen. Man kann beim zweiten und dritten Mal erst alle Charaktere durchschauen. Allerdings gibt es einen Grund, warum man sich Filme wie Fast and Furious oder James Bond gerne abends „chillig“ mit Kollegen ansieht. Die Stories sind berechenbar. Es sind keine heftigen Dramen, nach denen man nicht mehr einschlafen kann. Normalerweise zumindest. Und man kann oftmals das Ende schon erraten. Sie beanspruchen einen also nicht so heftig beim Anschauen. Und das ist hier positiv gemeint. Es sind Filme mit einer erkennbaren Struktur, und das kann auch angenehm sein. Manche Leute mögen es einfach nicht, wenn sie zwei Stunden lang komplett angespannt sind und es am Ende nicht einmal gut ausgeht oder aufgelöst wird. Das gute Ende ist übrigens genauso hier dazu zu zählen. Ein Action Film wie James Bond endet ja meistens damit, dass Bond alle Bösen umbringt.

Fazit

Wir wollen hiermit auf keinen Fall sagen, dass alle Action-Filme gleich aufgebaut sind. Nur weil Aspekte wie Casinos, Bösewichte und eine vorherzusehende Handlung relativ häufig vorkommen, ist das nicht zwingend die Norm. Zum Glück ist jeder Film anders. Sonst würde es ja unsere Seite hier nicht geben. Und zum Glück gibt es auch Action-Filme, die aus der Reihe tanzen. Doch viele der heutigen Charts und der großen Filme sind eben ähnlich, das wollten wir hier einmal erläutern. Danke fürs Lesen!



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