Was muss ein guter Fernseher können?

Wer ungetrübten Filmgenuss erleben möchte, braucht natürlich auch den passenden Fernseher. Allerdings ist es nicht so einfach, das passende Modell zu finden. Der Grund: Insbesondere bei Fernsehern entwickelt sich die Technik rasant schnell, sodass ein vermeintliches Top-Gerät schon nach wenigen Wochen oder Monaten zum alten Eisen gehört. Wer keinen Fehlkauf machen möchte, sollte also im Vorfeld besser einen Test zu Rate ziehen, in dem die verschiedenen Modelle auf Herz und Nieren geprüft werden.

Welche Geräte sind am beliebtesten?

Was die Qualität angeht, haben die einst so beliebten Plasmafernseher inzwischen längst ausgedient. Denn auf dem Markt hat sich die LED-Technik als wesentlich hochwertiger herausgestellt. Bevorzugt kaufen Filmfreunde also LED-Fernseher mit einer Größe von 40 bis 65 Zoll, wobei die Modelle zwischen 47 und 55 Zoll besonders beliebt sind, nicht zuletzt, weil sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Allerdings sollten die Filmfreunde auch darauf achten, dass im Wohnzimmer ausreichend Platz zur Verfügung steht. Denn der Abstand zwischen Fernseher und Couch muss ausreichend groß sein. Bei einem 55-Zoll-Fernseher etwa sollte er 3,5 Meter betragen.

Auf die Technik kommt es an

Wer sich für einen neuen Fernseher interessiert, sollte auf jeden Fall darauf achten, was die Geräte technisch bieten. Folgende Features sind dabei ein Muss:

– Das hochauflösende Fernsehen: HD-tauglich sind grundsätzlich alle Flachbildfernseher der neuesten Generation, weshalb sie auch das schärfere Bild von HD-Sendern und Blu-ray gut darstellen. Unterschiede gibt es aber bei der Anzahl der HDMI-Anschlüsse, die den Anschluss von digitalen Zusatzgeräten möglich machen. Der Fernseher sollte in jedem Fall mindestens zwei, besser noch vier entsprechende Anschlüsse besitzen.

Der DVB-Empfänger: Moderne Geräte sind meist mit der 100-, 200- oder 400-Technik ausgestattet, die ein augenfreundlicheres Bild verspricht. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn eine besonders schnelle Szene über den Bildschirm flimmert, etwa eine Kampfsequenz bei einem Actionfilm oder die Übertragung eines sportlichen Wettkampfes. Entscheidend ist hier, welche Art von DVB-Empfänger in das Gerät eingebaut ist. Standardmäßig ist bei den meisten Geräten ein DVB-T2-Tuner eingebaut, der dem neuesten Stand der Technik entspricht. Wird das Fernsehprogramm via Satellit empfangen, sollte ein DVB-S2-Empfänger eingebaut sein, wodurch der Anschluss eines zweiten Gerätes entfällt und somit auch keine zweite Fernbedienung notwendig ist.

– Die Tonqualität: Gute und hochwertige Lautsprecher lassen sich in einen Flachbildfernseher wegen des beschränkten Platzes nicht einbauen. Wer Wert auf einen guten Ton legt, muss den Fernseher an eine externe Stereoanlage anschließen. Das geht entweder mit einem digitalen Kabel oder über den HDMI-Anschluss.



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