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Hellboy Animated: Blut und Eisen

Inhalt / Kritik

„Hellboy Animated: Blut & Eisen“ // Deutschland-Start: 19. September 2008 (DVD)

Der zweite animierte Streich also der sympathischen Höllenbrut besser bekannt als Hellboy. Nachdem ich erst neulich vom ersten TV-Animationsfilm berichtete, musste nun auch der zweite Teil daran glauben. Die Zeit, bis endlich Teil 2 der Real-Verfilmung erscheint, schmilzt dahin und ich bin gewappnet. Zwar reichte das Geld und vor allem die Zeit immer noch nicht um mich in die Comic Abenteuer des roten Dämonen zu vertiefen, aber es macht dennoch unheimlich Spaß, das B.P.R.D. beim Verkloppen von bösen Geistern zuzusehen.

Diesmal hat es die Truppe mit einem Spukhaus zu tun, das der Tycoon Oliver Trombolt erworben hat, um daraus eine Attraktion zu machen. Was anfangs als ein Standard-Einsatz aussieht, entpuppt sich bald als etwas viel, viel Größeres. Sogar der betagte Professor Bruttenholm, quasi Hellboys Ziehvater, reist dieses mal mit, denn er ahnt bereits, dass etwas Schlimmes passieren wird. In der verlassenen Villa soll nämlich Erzsebet, eine vampirähnliche Hohepriesterin der Hölle, wieder zum Leben erweckt werden. Dieses Biest kennt den Professor bestens, denn als er noch jung war und selbst Anti-Dämonen-Einsätze machte, stieß er auf diese gefährliche Frau. Sie trägt Schuld an mehr als tausend Morden an Jungfrauen, denn nur dessen Blut kann ihr die ewige Jugend schenken. Professor Bruttenholm war es anno dazumal zwar anscheinend gelungen, die Hexe zu vernichten, doch wie schon erwähnt soll diese nun wieder zum physischen Leben erweckt werden.

Wer das Trio Abe Sapien, Liz Sherman und natürlich Hellboy kennt, wird aber schon ahnen welches Ende das Ganze nehmen wird. Es ist also unnötig zu erwähnen, dass nach kurzen aber unterhaltsamen 75 Minuten Laufzeit die Welt wieder in Ordnung ist. Was bereits für Das Schwert der Stürme gilt auch hier. Pure Unterhaltung zum netten Zeitvertreib zwischendurch mit durchschnittlichen Animationen. Hellboy-Feeling kommt dennoch wieder auf, da auch hier die Sprecher aus der Real-Verfilmung zum Einsatz kommen. Eine kurze, solide Story, genau um die verbleibende Woche bis zum Kinostart von Hellboy – Die goldene Armee zu überbrücken.

Credits

OT: „Hellboy Animated: Blood And Iron“
Land: USA
Jahr: 2007
Regie: Victor Cook, Tad Stones
Drehbuch: Kevin Hopps
Vorlage: Mike Mignola
Musik: Christopher Drake

Trailer

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