Auch in diesem Jahr findet in Amsterdam das International Documentary Film Festival statt. In der Zeit vom 20. November 2019 bis zum Sonntag, 1. Dezember 2019, zeigen auch wieder die weltweit besten Dokumentarfilmer ihre Werke. Seit 1988 wird das Festival in Amsterdam ausgerichtet und zieht jedes Jahr, neben den üblichen Touristen, ebenfalls eine Vielzahl Interessierter an. Somit werden zu dieser Zeit die Übernachtungsmöglichkeiten in der Hauptstadt der Niederlande wieder sehr nachgefragt sein. Preisgünstige Unterkünfte, die den eigenen Ansprüchen genügen, finden sich zu dieser Zeit zuverlässig bei Expedia. Denn Amsterdam ist ein beliebtes Reiseziel. Das verzweigte Grachtensystem, schmale Häuser und die Giebelfassaden sind weltbekannt. Die Stadt selbst erlebte im 17. Jahrhundert ihr Goldenes Zeitalter und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Museen. Im letzten Jahr präsentierte unter anderen Sebastiano d’Ayala Valva die ARTE-Koproduktion „Die erste Bewegung des Unbewegten“. Für diesen Dokumentarfilm wurde er mit dem IDA Award for Best First Appearance ausgezeichnet. Dabei wollte der Filmemacher die zeitgenössische Musik den Laien näherbringen.
Doch auch in allgemeinen Filmen ist Amsterdam eine oft besuchte Stadt. So erleben wir in der Kostümromanze „Tulpenfieber“ die historische Seite der Stadt im 17. Jahrhundert. Das Drama entstand unter der Regie von Justin Chadwick nach einem Drehbuch von Deborah Moggach und Tom Stoppard. Ein klassischer niederländischer Horrorfilm hingegen ist Amsterdamned. Gedreht wurde dieser in den späten 1980er Jahren. Die Geschichte dreht sich dabei um mehrere Leichen, die in den Grachten der Stadt gefunden werden. Es scheint, als würde hier etwas Schreckliches unter der Oberfläche der Kanäle lauern. Zu den bekanntesten Filmen, die in Amsterdam spielen oder zumindest zum Teil in der Stadt gedreht wurden, zählen „Der ewige Gärtner“, „Ocean´s Twelve“ und „Layer Cake“. Auch Sean Connery, unterwegs im Auftrag Ihre Majestät, besuchte im 1971 erschienen „James Bond 007 – Diamantenfieber“, die niederländische Hauptstadt.
Etwa zur selben Zeit wie das IDFA, findet die PAn Amsterdam statt. Die Kunst- und Antiquitätenmesse in der Stadt wird dieses Jahr sicher viele Besucher anlocken. Viele Dokumentationen können derweil schon in den kommenden Monaten angeschaut werden. Zum Beispiel wird am 8. Juni 2019 ein Film namens „Freedom Fields“ präsentiert. Dieser setzt sich mit den sozialen Erwartungen in einem Land auseinander, in dem Sport für Frauen verboten ist. Insgesamt zeigt die IDFA drei Filme, die sich um das Thema Fußball und Frauen drehen – passend zur Weltmeisterschaft. Ausgewählt wurden diese Dokumentationen von der niederländischen Street Football Königin Roxanne Rocky Hehakaija.
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