Der Todesritt der glorreichen Sieben

Der Todesritt der glorreichen Sieben

Kritik

„Der Todesritt der glorreichen Sieben“ // Deutschland-Start: 17. November 1972 (Kino)

Der letzte Teil der Reihe wurde von George McCowan gedreht, also wiederum ein neuer Regisseur, der die glorreichen Outlaws aufleben lassen soll. Chris, der Hauptcharakter, wird diesmal vom genialen Lee Van Cleef gespielt und ist nun schon etwas älter im Gegensatz zu den vorigen Filmen. Chris ist jetzt Marshall in einer kleinen texanischen Stadt geworden und lebt ein ruhiges Leben. Eines Tages lässt er einen seiner Gefangenen aus Gutmütigkeit laufen, doch bald bereut er diese Entscheidung, denn er selbst wird angeschossen und seine Frau wird entführt, vergewaltigt und anschließend brutal getötet. Dies veranlasst Chris, sich auf einen blutigen Rachefeldzug zu begeben. Der Verbrecher auf der Flucht schließt sich in der Not einem Banditen in Mexiko namens Juan Del Toro (Ron Stein) an. Chris sieht sich gezwungen, eine Gruppe zusammenzustellen, um gemeinsam mit seinem Freund Jim Mackay (Ralph Waite) gegen die Banditenbande vorzugehen, die ohnehin wieder einmal arme Mexikaner terrorisiert.

In einer eher zu kurz geratenen Laufzeit von 100 Minuten kommt eine der wohl größten Western-Sagas zu einem lobenswerten Ende. Chris und die Überlebenden der letzten Inkarnation der glorreichen Sieben setzen sich in Mexiko sozusagen zur Ruhe und damit endet die Geschichte der Outlaws. Auch für den letzten Teil der Reihe hat Elmer Bernstein seine musikalische Untermalung beigesteuert, die es nicht nötig hat kommentiert zu werden.

Credits

OT: „The Magnificent Seven Ride!“
Land: USA
Jahr: 1972
Regie: George McCowan
Drehbuch: Arthur Rowe
Musik: Elmer Bernstein
Kamera: Fred J. Koenekamp
Besetzung: Lee Van Cleef, Ron Stein, Ralph Waite



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