Der Film überzeugt durch die selten behandelte Thematik und den Einfallsreichtum der Regisseure, was die teils recht blutigen zu Tode Gehenden angeht. Kritiker bemängeln die Vorhersehbarkeit der Unfälle und einige Logikfehler
Freddy Krueger is back!
Zum neunten Mal besucht er die Kinoleinwand und bringt die jugendlichen Bewohner der Elm Street um. Fans dürfen nicht zuviel erwarten, trotzdem darf sich jeder auf einen guten, teils voraussehbaren Film mit spannenden Momenten und einigen Splatterszenen freuen.
Was bleibt sind gemischte Gefühle, denn der Streifen ist visuell wirklich bravourös in Szene gesetzt, scheitert aber daran den interessanten Inhalt nicht anspruchsvoll genug rüberzubringen. Das Endprodukt wirkt deshalb so, als ob es nicht die finale Version vorliege, sondern man einen Rohbau gesehen hat, bei dem noch viele Feinheiten erledigt werden müssten.
Bis auf einen kleinen, rhythmischen Durchhänger im Mittelteil und den (mal wieder) in die Länge gezogenen Abschluss, bei dem sich wortwörtlich alles überstürzt, machte der Film sogar richtig Spaß.