Französische Filmwoche (2025)

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Die Französische Filmwoche gehört jedes Jahr zu den letzten Festivals in Deutschland, ist für ein frankophiles Publikum dafür ein Muss. Das gilt inzwischen sogar noch mehr als früher, da das ursprünglich auf Berlin beschränkte Filmfest in einer Reihe von Städten stattfindet. Genauer läuft es zwischen dem 20. und 26. November 2025 parallel in mehr als zwei Dutzend Städten. Der Fokus liegt aber nach wie vor auf der Hauptstadt. Das zeigt sich nicht nur am Filmprogramm, das je nach Stadt größer oder kleiner ausfällt. Gerade ein Blick auf die Gästeliste zeigt, dass man am besten doch in Berlin dabei sein sollte, um die Filmschaffenden live zu sehen.

Zu den bekanntesten gehören dabei François Ozon, dessen Albert Camus Adaption Der Fremde das Festival eröffnet. Die Retrospektive ist dieses Jahr Lucile Hadžihalilović gewidmet, die mit mehreren ihrer Werken repräsentiert ist, darunter auch ihrem neuesten Herz aus Eis. Ein Muss für Animationsfans ist Marcel et Monsieur Pagnol, der lang erwartete dritte Langfilm des mehrfach Oscar-nominierten Sylvain Chomet, der erstmals in Deutschland gezeigt wird. Neben den mehreren Dutzend Filmen, die zu sehen sein werden, könnt ihr auch wieder Sonderveranstaltungen und Workshops besuchen. Dazu gehört auch das französische Schulfilmfestival Cinéfête, das bereits zum 25. Mal einem jungen Publikum die spannende Welt des französischen Kinos näherbringt.

Mehr Infos und das vollständige Programm gibt es auf www.franzoesische-filmwoche.de.

Unsere Rezensionen von der Französischen Filmwoche 2025



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