Die Supermonster Tierisch gute Freunde Super Monster Furever Friends Netflix
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Die Supermonster: Tierisch gute Freunde

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„Die Supermonster: Tierisch gute Freunde“ // Deutschland-Start: 16. April 2019 (Netflix)

Fans der Netflix-Serie Die Supermonster dürfen sich zusätzlich zu den regulären Folgen immer mal wieder auf kleine Spezialauftritte ihrer monströsen Helden freuen. Zu Halloween gab es letztes Jahr Die Supermonster retten Halloween, pünktlich zu Weihnachten folgte das Special Die Supermonster und der Wunschstern. Nun gibt es wieder Nachschub, aus einem auf den ersten Blick nicht ganz ersichtlichen Anlass. Der Frühlingsanfang ist es, der die Knirpse in einen Park treibt, wo sie Spaß haben, kleine Spiele spielen und nach Tieren Ausschau halten.

Die spielen in Tierisch gute Freunde auch tatsächlich eine wichtigere Rolle. Wer den passenden tierischen Begleiter für sich gefunden hat, der wird auf diese Weise mächtiger. Und auch wenn es bei den noch jungen Monstern eigentlich um nichts geht, solche Superkräfte möchte doch jeder gerne haben. So richtig viel mehr als sonst passiert dabei aber nicht. Da wird nach wie vor durch die Luft geflogen, auch bei den Partievorbereitungen ist ein bisschen Magie nie verkehrt.

Die sind nicht böse!
Das bleibt dabei alles sehr harmlos, aus gutem Grund: Special wie Serie richten sich an ganz junge Zuschauer. Selbst wenn hier Werwölfe und Frankensteins Monster durch die Gegend laufen und alles grundsätzlich bei Nacht spielt – nur dann verwandeln sich die Kinder in die Fabelwesen – gruselig wird es dabei nicht. Es gibt auch keine Bösewichter, gegen die magische Kräfte eingesetzt werden müssten. In Tierisch gute Freunde sind tatsächlich alle miteinander befreundet, ein kleines Paradies im Märchenland.

Das ist und bleibt nette Zerstreuung für Kids, die nicht mehr als kleine bunte Alltagsabenteuer wollen. Der pädagogische Mehrwert hält sich in Grenzen. Allenfalls der Hinweis, dass die Supermonster auch ohne tierischen Seelenpartner super sein können, kann man wohlwollend als Message auffassen. Und auch bei der Optik ist alles beim Alten geblieben: knuddelige Designs treffen auf eine lila-bläuliche Farbgebung, große Effekte oder Designs lassen sich auch mit geschultem Auge kaum finden.



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„Die Supermonster: Tierisch gute Freunde“ ist ein weiteres Special um die Kinder, die sich bei Nacht in knuddelige Versionen bekannter Monster verwandeln. Das ist ausschließlich für eine sehr junge Zielgruppe gedacht, die mit den bunten, kleinen Alltagsabenteuern auch Spaß haben kann. Mehr als nette Zerstreuung springt aber nicht dabei heraus.
5
von 10