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Nosferatu – Phantom der Nacht

Kritik

„Nosferatu – Phantom der Nacht“ // Deutschland-Start: 12. April 1979 (Kino)

Ein weiterer Film vom Duo Herzog-Kinski und ein weiterer Leckerbissen. Der Film erzählt die bekannte Story von Graf Dracula von Bram Stoker, angesiedelt in der Biedermeier-Zeit.

Der Graf (Klaus Kinski) möchte ein Anwesen in Wismar kaufen, dazu soll Jonathan Harker (Bruno Ganz) nach Transsilvanien reisen, um den unheimlichen Dracula den Kaufvertrag zu unterbreiten. Auf der Reise nach Rumänien warnen ihn Zigeuner von den grauenhaften Schloss des Grafen. Sie erzählen ihm Geschichten von Monstern und Geistern und dass es noch kein Mensch geschafft hat, lebend aus dem Anwesen zurückzukehren. Jonathan tut dies als Geschwätz ab und macht sich auf zum Schloss. Dort angekommen erwartet ihn bereits der Graf, der eine sehr unheimliches Art hat und nur wenig spricht. Jonathan verbringt einige Zeit im Anwesen und schreibt sämtliche Briefe an seine Frau Lucy (Isabelle Adjani), in denen er davon spricht, dass es den Anschein hat, dass er selbst verrückt werde. Er kommt dahinter das Dracula ein Vampir ist, aber da ist es bereits zu spät …

Die Performance von Klaus Kinski ist wie eigentlich immer überragend und seine Aussage zum Film spricht Bände: „Das was ich darstelle, ist auch in mir. Es ist ein Schrei nach Liebe, der Ausdruck der Verzweiflung oder der Hoffnung. Insofern bin ich selbst Nosferatu.“

Credits

OT: „Nosferatu – Phantom der Nacht“
Land: Deutschland, Frankreich
Jahr: 1979
Regie: Werner Herzog
Drehbuch: Werner Herzog
Vorlage: Bram Stoker
Musik: Florian Fricke, Popol Vuh
Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein
Besetzung: Klaus Kinski, Isabelle Adjani, Bruno Ganz, Walter Ladengast

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