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Der blutige Pfad Gottes

Kritik

„Der blutige Pfad Gottes“ // Deutschland-Start: 14. September 2000 (Kino)

Ich weiß gar nicht, wie oft ich den Film von Troy Duffy bereits gesehen habe, aber er kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern, einer der Besten der je über das ewige Thema „Selbstjustiz“ gedreht wurde.

Die beiden irischen Brüder Connor MacMagnus (Sean Patrick Flanery) und Murphy MacMagnus (Norman Reedus) geraten am St. Patricks Day in eine Schlägerei mit einigen Mitgliedern der russischen Mafia. Den beiden Fleischfabrik-Arbeitern gelingt es, die Gangster kalt zu machen und sehen darin ein Zeichen Gottes. Von nun an beschließen sie, mit Waffengewalt gegen das Böse vorzugehen: Diebe, Vergewaltiger, Drogendealer … niemand wird verschont. Die Welle der Gewalt wird von FBI-Detective Paul Smecker (Willem Dafoe) aufmerksam verfolgt. Doch er und seine Crew kommen nicht dahinter, wer hinter den Morden steckt. Schlussendlich glaubt Smecker sogar daran dass die tief gläubigen Jungs das Richtige tun. Inzwischen schließt sich den Iren ein dritter Mann, David Della Rocco (David Della Rocco), an. Der Italiener ist auf der Flucht vor der Mafia und gibt den Brüdern wertvolle Informationen, wo sich die Bosse des organisierten Verbrechens aufhalten. Die  Mafia versucht natürlich dagegen zu halten und lässt den gefürchteten Duce (Billy Connolly) aus dem Gefängnis frei. Das Ziel: Der Profikiller soll die Störenfriede aus dem Verkehr ziehen.

Der Film brilliert nicht nur durch die gut dargestellte Action, die Coolness der Charaktere und die Glanzleistung von Willem Dafoe, sondern weil er meiner Meinung nach das Thema auf intelligente  Weise angeht. Nach ca. 110 Minuten Laufzeit zeigt aber der Abspann, dass über dieses Thema nie eine einheitliche Meinung herrschen wird.

Credits

OT: „The Boondock Saints“
Land: USA
Jahr: 1999
Regie: Troy Duffy
Drehbuch: Troy Duffy
Musik: Jeff Danna
Kamera: Adam Kane
Besetzung: Sean Patrick Flanery, Norman Reedus, Willem Dafoe, David Della Rocco, Billy Connolly

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