The Big Lebowski

The Big Lebowski

Kritik

„The Big Lebowski“ // Deutschland-Start: 19. März 1998 (Kino)

Der Film der beiden Coen-Brüder hat mich wirklich begeistern können. Die simple Story ist wunderbar erzählt, doch was den gewaltigen Unterschied zu vergleichbaren Filmen ausmacht sind eindeutig die genialen Schauspieler. Selten habe ich so einen gut ausgesuchten Cast gesehen. Lebowski aka „Der Dude“ wird von einem grandiosen Jeff Bridges interpretiert und von seinen witzigen Bowling-Kumpels Walter (John Goodman) und Donnie (Steve Buscemi) begleitet. Vor allem John Goodman hat mir in seiner Rolle als Vietnam-Veteran sehr gut gefallen. Am meisten überrascht hat mich jedoch ein John Turturro, der als pädophiler Bowling-Star Jesus eine wunderbare Performance hinlegt. Noch zu erwähnen ist die etwas schräg ausgefallene Rolle von Julianne Moore als Maude, Tochter des Millionärs Jeffrey Lebowski der mit dem „Dude“ verwechselt wird und die Geschichte ins Rollen bringt.

Alles im allen wie gesagt ein wunderbarere Film der mit einer eigenen Art von Humor das Publikum zu verzaubern weiß, nicht zuletzt durch die Gruppe der Nihilisten, die es auf dem Dude abgesehen haben. Die knapp zwei Stunden vergehen in Windeseile und beweisen einmal mehr dass die Coen-Brüder es einfach drauf haben, gute Geschichten zu erzählen. Der charismatische, arbeitslose Dude der sich durchs Leben schwindelt ist mir wahrlich ans Herz gewachsen.

Credits

OT: „The Big Lebowski“
Land: UK/USA
Jahr: 1998
RegieEthan CoenJoel Coen
DrehbuchEthan CoenJoel Coen
Musik: Carter Burwell
KameraRoger Deakins
Besetzung: Jeff Bridges, John Goodman, Steve Buscemi, John Turturro, Julianne Moore

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