Die rechte und die linke Hand des Teufels

Die rechte und die linke Hand des Teufels

Kritik

„Die rechte und die linke Hand des Teufels“ // Deutschland-Start: 2. März 1971 (Kino)

Ein Western mit grandioser musikalischer Untermalung von Franco Micalizzi in gewohnter Manier. Joe (Terence Hill), die rechte Hand des Teufels, und „Der Kleine“ (Bud Spencer), die linke Hand des Teufels, treffen sich nach längerer Zeit in einer kleinen Stadt. Die beiden Ganoven-Brüder vereinen – nach kleineren Divergenzen – ihre Kräfte um eine Mormonen-Gruppe in einem nahe gelegenen Tal vor dem Major zu beschützen. Besagter Major will nämlich die streng gläubigen Menschen aus dem Tal vertreiben, um dort seine Zuchtpferde weiden zu lassen. Die Gemeinde wehrt sich aber, und wie es der Zufall will, helfen ihnen die beiden Brüder, die mit dem Colt und ihren harten Schlägen unschlagbar sind.

Es folgen diverse Kämpfe zwischen der rivalisierenden Gruppen und am Schluss kommt man in den Genuss eines Showdowns, in dem ohne den Waffen eine riesengroße Schlägerei ausgetragen wird. Es ist klar wer als Sieger hervorgehen wird und so macht sich „Der Kleine“ auf nach Kalifornien. Joe folgt ihm auch wenn „Der Kleine“ ihm es ausdrücklich verboten hat und so endet der Film. Der Schluss gibt den Anstoß für das Sequel Vier Fäuste für ein Halleluja das Enzo Barboni, 1972 verfilmt hat. Besonderes Lob gebührt in diesem Streifen wie schon gesagt der musikalischen Untermalung aber vor allem den Kameramann, der mit seinen wunderbaren Zooms à la „60er-70er Kung-Fu Movies“ dem Zuschauer einen wirklichen Augenschmaus bietet.

Credits

OT: „Lo chiamavano Trinità“
Land: Italien
Jahr: 1970
Regie: Enzo Barboni
Drehbuch: Enzo Barboni
Musik: Franco Micalizzi
Kamera: Aldo Giordani
Besetzung: Terence Hill, Bud Spencer

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