Die Prophezeiung der Maya

Die Prophezeiung der Maya

(„Doomsday Prophecy“ directed by Jason Bourque, 2011)

Die Tage der Erde sind gezählt und die Prophezeiung der Maya bestätigt sich auf schonungslose Art und Weise. Das schwarze Meer wird von der Erde verschluckt, Erdbeben auf der ganzen Welt und Metropolen, die dem Erdboden gleichgemacht werden.

Ein riesiges schwarzes Loch saugt alles auf, was ihm in die Quere kommt, sein Kurs: Die Erde. Die einzigen Personen, welche über das Wissen verfügen die Erde zu retten sind Wissenschaftler Eric Fox (A. J. Buckley) und Maya-Expertin Brooke (Jewel Staite). Gemeinsam folgen sie den mysteriösen Anweisungen eines verstorbenen Schriftstellers, der ihnen den Weg zum Erfolg bereits bereitet hat, doch beschreiten müssen die beiden ihn allein. Werden sie es schaffen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein?

Allzu viel habe ich mir von der Prophezeiung glücklicherweise nicht erwartet, und bin somit auch nicht enttäuscht worden. Die Effekte lassen schwer zu wünschen übrig, lediglich die apokalyptischen Bilder sind relativ gut gelungen, verleiten den Zuschauer aber noch nicht dazu, mal lieber gerade einen Blick aus dem Fenster zu werfen, ob alles noch in Ordnung ist.

Darstellerin Jewel Staite, bekannt aus Stargate Atlantis, besticht zunächst durch ihr gutes Aussehen, kann aber auch schauspielerisch recht gut überzeugen. Ihr männlicher Begleiter allerdings wirkt gelangweilt und scheint seine Rolle selbst nicht ganz ernst zu nehmen. Die Rede ist hier von A.J. Buckley aus der Fernsehserie CSI New York. Auch die anderen Gesichter hat man wohl sehr schnell wieder vergessen, nachdem der Abspann in Sicht ist.

Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte rund um diese Weltzerstörung, ein zwar ziemlich unspektakulärer Katastrophenfilm, aber immer noch ein solider Abenteuerfilm ist, den man sich durchaus anschauen kann ohne sich wegen der verlorenen Zeit schwarz zu ärgern.

Die Prophezeiung der Maya erscheint am 6. Oktober auf Blu Ray und DVD



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Vergleiche zu den Darbietungen in CSI oder Stargate kann ich nicht ziehen, da mich diese Formate nicht ansprechen und somit kann ich auch keine Pauschale Darstellerempfehlung aussprechen. Wer sich aber ohnehin nicht zu schade ist, Filme mit mickrigen Effekten, oder schlechterer Machart zu schauen, darf sich wieder freuen. Diese kleine Expedition rund um die Zerstörung der Erde erinnerte mich entfernt immer ein wenig an das Serienformat Relic Hunter, obwohl die Serie wesentlich mehr Charme besaß!
3
von 10