Der Texaner

Der Texaner

Kritik

„Der Texaner“ // Deutschland-Start: 5. November 1976 (Kino)

Ein Film von Clint Eastwood, der hier die ersten Schritte als Regisseur übte und auch die Hauptrolle des Josey Wales übernahm. Kein überragender oder gar revolutionärer Film, aber dennoch sehr unterhaltsam und ein Western der definitiv unter den guten seines Genres fallen dürfte.

Eines Tages fallen Redlegs-Guerillas unter Captain Terill (Bill McKinney) über die friedliche Farm von Josey Wales her. Joseys Frau und sein Sohn werden brutal getötet, er selbst schwer verwundet, die Farm dem Erdboden gleichgemacht. Josey schwört daraufhin Vergeltung zu üben. In mehr als zwei Stunden Laufzeit dürfen wir den Texaner Josey auf seinem Rachefeldzug verfolgen. Dabei stößt er auf alles mögliche. Er trifft beispielsweise auf Leute aus Kansas und hilft ihnen oder schlichtet einen Konflikt mit den Stamm der Comanchen.

Clint Eastwood spielt, wie so oft, einen wortkargen, eiskalten Schützen mit dem nicht zu spaßen ist. Er kann keine Ungerechtigkeit ertragen und versucht, den Leuten in Not zu helfen. Wieder einmal bin ich vom schauspielerischen Können Eastwoods überzeugt und diesmal führte er nebenher auch noch Regie. Eastwood-Fans kommen sicherlich auf ihre Kosten, jedoch muss ich zugeben, dass im Mittelteil des Film etwas Langeweile bei mir aufgekommen ist. Der Showdown am Schluss entschädigt dafür aber vollkommen.

Credits

OT: „The Outlaw Josey Wales“
Land: USA
Jahr: 1976
Regie: Clint Eastwood
Drehbuch: Philip Kaufman, Sonia Chernus
Musik: Jerry Fielding
Kamera: Bruce Surtees
Besetzung: Bill McKinney, Dan George, Geraldine Keams

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